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Mit dem eigenen Auto nach Österreich zu fahren, ist die perfekte Möglichkeit, das Land und seine Leute näher kennenzulernen. Es lockt mit einem gut ausgebauten Straßensystem, egal ob Landstraßen oder Autobahnen. Doch obwohl es sich hierbei um ein Nachbarland Deutschlands handelt, gibt es doch einige Verkehrsregeln, die anders sind. Noch dazu kommen verschiedene Wetterbedingungen, die die bergige Region zu einem ganz anderen Erlebnis für Autofahrer machen.

  

Vignette und Maut

Egal, ob Sie direkt nach Österreich reisen oder nur auf der Durchreise sind, eine Vignette und Mautgebühren kommen immer auf Sie zu. Informieren Sie sich vorher über die Streckenabschnitte, die Sie befahren und zu welcher Zeit Sie die Vignette brauchen. Die entsprechenden Gebühren können Sie dann ganz bequem online bezahlen. Wollen Sie zum Beispiel die B179 (Fernpass) Richtung Süden nehmen, so ist hier aktuell noch keine Maut nötig, aber eine Vignette brauchen Sie, sobald Sie die Autobahnen und Schnellstraßen Österreichs nutzen.

  

Geschwindigkeitsbegrenzung

Bis auf die Autobahnen gelten in Österreich dieselben Höchstgeschwindigkeiten innerorts, außerorts und auf Schnellstraßen. Zu beachten sind dabei natürlich immer etwaige Hinweise auf Baustellen oder andere Begrenzungen. Einzig die Autobahnen sind anders, mit einer festgelegten Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h. An diese müssen Sie sich auch zwingend halten, schneller geht es nicht voran. Vor allem Autofahrer, die die freien Autobahnen Deutschlands gewohnt sind, sollten hier Acht geben.

Besonders die Übergänge zwischen den Ländern führen zu Problemen. Achten Sie genau darauf, wann Sie in welchem Land unterwegs sind und reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit entsprechend. Ansonsten kommt es zu Geldstrafen und bei einer zu hohen Geschwindigkeit sogar zu einem Entzug des Führerscheins.

  

Wichtige Verkehrszeichen beachten

So gut wie alle Verkehrsschilder überlappen sich mit denen in Deutschland. Auch die farbliche Kennzeichnung ist gleich, betreffend der Schilder auf Autobahnen. Sie sind weiterhin im bekannten Blau gestaltet. Vorwegweiser sind hingegen nicht gelb, sondern Weiß mit einer hellblauen Umrandung. In diesem Stil sind auch die Schilder für Siedlungen gehalten, ab hier also die Geschwindigkeit auf 50 km/h drosseln.

Wer die Autobahnen nimmt, der wird früher oder später auf eine Mautstrecke treffen. Diese benötigen eine Mautgebühr, die Sie entweder schon vorher oder direkt vor Ort zahlen. Achten Sie beim Anfahren darauf, dass Sie sich auch richtig einordnen und nicht den Verkehr aufhalten. Entsprechende Schilder weisen auf die richtige Reihung der Fahrzeuge hin. Bei der digitalen Maut brauchen Sie nicht einmal mehr anzuhalten, die dortigen Kameras scannen einfach Ihr Kfz-Kennzeichen und lassen Sie passieren.

Es gibt Mautstellen für:
Fahrzeuge mit Online-Maut (grün)
Fahrzeuge ohne Online-Maut (weiß)
LKWs über 3,5 t und GO-Maut (blau)

  

Verhalten in Städten

Seien Sie vor allem in den Städten Österreichs aufmerksam, denn hier gelten einige besondere Regeln, die vielleicht nicht jedem bekannt sind. Zum einen wäre da die Interaktion mit Straßenbahnen und Trams. Diese haben grundsätzlich Vorrang, denn immerhin können Sie einem Auto nicht ausweichen. Achten Sie zudem immer auch auf Fahrradfahrer, die auch aus einem toten Winkel kommen können. Allgemein gilt, dass Fußgänger bei den meisten Straßenübergängen Vorrang haben. Das gilt speziell für Kinder, auch wenn kein Fußgängerüberweg in der Nähe ist. Halten Sie also immer die Augen offen.

  

Navigation der Berge und Wälder

1. Auf Wildtiere achten

Die vielen Wälder und Berge Österreichs sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch das Zuhause von vielen Wildtieren. Und diese trauen sich auch gern einmal auf die Straßen, wo sie von unaufmerksamen Autofahrern erfasst werden. Um das zu vermeiden, seien Sie auf entsprechende Waldgebiete aufmerksam und beachten Sie die Ausschilderungen auf den Straßen. Diese geben direkt an, wo und wann es zum Wildwechsel kommt.

2. Alpenstraßen und Engpässe

Wer in Österreich Urlaub macht, der wird vermutlich auch über eine der vielen Alpenstraßen fahren. Hier ist besonders Vorsicht geboten, damit keine Unfälle auf den sich schlängelnden Straßen passieren. Achten Sie besonders auf die Steigungen und auf die Breite der Straßen. Fahren Sie vorsichtig und achten Sie auf Motorradfahrer, die gern einmal Kurven schneiden.

Entsprechende Steigungen sind in Prozent angegeben, und auch Engpässe werden immer vorher ausgeschildert. Weitere Gefahren sind auch hier wieder der Wildwechsel, aber auch Steinschläge.

3. Wintervorschriften

Die Winter in den Alpen sind hart und bringen viel Schnee mit sich. Daher ist bei einem Winterurlaub mit einem eigenen PKW einiges zu beachten, damit Sie auch nicht auf einer der Straßen feststecken. Winterreifen sind zwar keine Pflicht für Fahrzeuge unter 3,5 t, aber sollten trotzdem zwischen November und April genutzt werden.

Österreich hat auch spezielle Verkehrszeichen für Strecken, auf denen Schneeketten nötig sind. Diese sind rund, mit einem blauen Hintergrund und einer Abbildung eines Reifens gekennzeichnet. Dies gilt aber nur bei besonders steilen oder eisigen Strecken und sie sind auch nur für schwere Fahrzeuge nötig. Wenn Sie mit einem Wohnmobil reisen, könnte diese Zustimmung jedoch auf Sie zutreffen.

  

Fazit

Wenn Sie sich mit einigen der besonderen Verkehrsschilder und Regeln auseinandersetzen, so werden Sie die Straßen Österreichs ohne Probleme navigieren. Im Großen und Ganzen gibt es kaum Unterschiede zu Deutschland, jedoch sind besonders die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten. Vergessen Sie auch nicht die Vignette und die entsprechenden Mautgebühren.

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Voll-Hybrid

Technische Unterscheidungsmerkmale:

  • Leistung E-Maschine(n) >>15 kW
  • Spannungsniveau >>100 Volt
  • Verbrauchseinsparung >>20%

 

Funktionalität:

  • Start&Stopp
  • Optimierter Generatorbetrie
  • Boosten
  • Rekuperation
  • Elektrisch Fahren (rein elektrische Reichweite von ca. 2 km)

 

Hybridvarianten:


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Bauplan eines Erfolgsmodells
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