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Mit der Enthüllung seines Concept Cars Minimó präsentiert SEAT die Zukunft der urbanen Mobilität auf dem diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona. Das vollelektrische Vierradfahrzeug wurde speziell für die Herausforderungen des städtischen Fahrens entwickelt – seien es nun strengere Gesetze in Bezug auf die in Stadtbereichen erlaubten Fahrzeugtypen, die zunehmende Ermüdung durch ständige Staus oder den Mangel an Parkplätzen.

 

Der Minimó vereint die Vorteile der kleineren Abmessungen eines Motorrads mit der Sicherheit und dem Komfort eines Pkws. Damit löst SEAT gleich mehrere Probleme, die der Stadtverkehr mit sich bringt.

 

Das Design
Das Fahrzeug zeichnet sich durch sein ausgesprochen kompaktes Design und der damit einhergehenden Agilität aus – perfekt für den Verkehr in Stadtgebieten. Das Grundgerüst des Fahrzeugs ist ein ausgesprochen steifes Chassis mit 17-Zoll-Rädern an den äußeren Karosserieecken. Trotz seiner kompakten Bauform besitzt es eine geschlossene Fahrerkabine und ist somit voll alltagstauglich und bietet mehr Sicherheit als etwa Zweiräder. In der hybriden Natur des Minimó vereinen sich die Merkmale von Pkws und Motorrädern. Deutlich erkennbar ist somit der Zweck, für den der Minimó in erster Linie konzipiert wurde: der komfortable Transport von zwei Personen in einem Fahrzeug mit möglichst kleiner Grundfläche.

 

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Mit einer Fläche von nur 3,1 m2 benötigt das Concept Car gegenüber einem konventionellen Stadtauto mit 7,2 m2 deutlich weniger Platz und passt so selbst in die kleinsten Parklücken. Fahrspaß und Komfort bleiben dabei aber keineswegs auf der Strecke: Für seine Größe bietet der Minimó erstaunlich viel Platz im Fahrgastraum und eine SUV-ähnliche hohe Sitzposition. In der geschlossenen Ausführung sind die Insassen zudem vor Wind und Wetter geschützt – gleichzeitig erhöht die geschlossene Fahrkabine die Sicherheit.

 

Der Einzelscheinwerfer erinnert an ein Motorrad, während das Design der Rücklichter an die Aeronautik angelehnt ist und die Dynamik und Agilität des Autos unterstreicht. Beim dynamischen Design des Minimó kommt jedoch auch die Praxistauglichkeit nicht zu kurz: So sind die Türen asymmetrisch ausgeführt und lassen sich selbst bei engsten Platzverhältnissen noch problemlos öffnen. Da die Tür links auf der Fahrerseite kleiner ist, nimmt die Verglasung des Fahrzeugs mehr Raum ein und bietet den Passagieren eine bessere Sicht, während die größere Passagiertür rechts den Ein- und Ausstieg erleichtert.

 

„Das Design des Minimó macht deutlich, was wir unter urbaner Mobilität verstehen: Effizienz, Hochwertigkeit und Kosteneinsparung in Kombination mit einem dynamischen Design. Unser Minimó beweist, dass Fahrvergnügen und Stil keine Ausschlusskriterien für Elektroantrieb und Carsharing sind. Mehr als je zuvor ist das Design von entscheidender Bedeutung“, so Alejandro Mesonero-Romanos, Chefdesigner bei SEAT.

 

Der Antrieb

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Dank vollelektrischem Nullemissionsantrieb ist die Einfahrt in Stadtzentren auch bei strengsten Emissionsvorschriften kein Problem. Weitere Pluspunkte sind der schnelle Austausch der Akkupacks und die effiziente Wiederaufladung des Fahrzeugs, wodurch private Kunden von einer kürzeren Ladezeit und urbane Elektro-Carsharing-Services von geringeren Betriebskosten profitieren. Der moderne Akku bietet zudem eine Reichweite von mehr als 100 Kilometern mit einer einzigen Batterieladung.

 

Ist der Akku einmal leer, muss man dank des cleveren Designs nicht stundenlang warten, bis es wieder aufgeladen ist: Die unter dem Fahrzeugboden untergebrachte Batterie ist leicht zugänglich und kann innerhalb von Sekunden und ohne großen Aufwand ausgetauscht werden.

 

Komfort und Zweckmäßigkeit für Fahrer und Beifahrer
Der Innenraum wurde möglichst hell und attraktiv gestaltet. Wenn sich die Türen nach oben öffnen, zeigt sich der einladende, schnörkellose und komfortable Fahrgastraum. Durch die 1+1-Anordnung seiner Sitze bietet er Fahrer und Beifahrer gleich viel Platz, dank 360-Grad-Panoramasicht haben die Passagiere ungehinderten Blick auf die Umgebung. Tatsächlich entspricht der Abstand zwischen dem Hüftpunkt des Fahrers und dem des hinteren Passagiers dem Abstand im SEAT Mii*, während der Abstand zwischen Insassen und Tür sogar noch großzügiger bemessen ist als beim aktuellen SEAT Ibiza*.

 

Der hintere Passagier ist von weichen und geschmeidig anmutenden Materialien sowie einer schlichten Ästhetik umgeben. Da sich im Rückraum kein herkömmlicher fester Sitz befindet, werden das Raumgefühl und der Komforteindruck noch verstärkt.

 

Moderne Ausstattung

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Das Fahrzeug verfügt über Konnektivitätslösungen, die dem Benutzer in jedwedem Anwendungsfall eine reibungslose Bedienung bieten (privat und Carsharing) und auf digitalen Schlüsseln sowie der drahtlosen Android AutoTM-Technologie beruhen. Durch die Kombination von Steuerbefehlen und Google-Sprachassistent bietet das mittig hinter dem Lenkrad angeordnete Display nicht nur die Funktionen eines Kombiinstruments, sondern auch Zugriff auf das Smartphone des Benutzers und auf dessen digitalen Inhalte.

 

Der SEAT Minimó ist bereits für autonomes Fahren des Levels 4 gerüstet: Das Concept Car könnte beispielsweise den Benutzer auf Anforderung abholen und so einen der größten Nachteile von Carsharing-Services beseitigen.

 

SEAT Minimó: eine Symbiose von Vorteilen

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Angesichts ständig wachsender Städte, die immer voller und dichter bebaut werden, wird die Einführung neuer Mobilitätsansätze immer dringender. Der SEAT Minimó ist die Antwort auf die zahlreichen Herausforderungen, denen sich die urbane Mobilität in Zukunft stellen muss. Dabei verknüpft er die Vorteile eines Pkws wie Sicherheit, Komfort und Alltagstauglichkeit mit den Vorteilen eines Motorrads wie geringer Platzbedarf und Agilität. Dazu gesellen sich die neuen Attribute der elektrischen Antriebstechnologie und modernste Ausstattung und Konnektivität.

 

Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das schmal und agil, aber mit seiner geschlossenen Kabine sicher und bequem sowie gleichermaßen für private Benutzer und Betreiber von Carsharing-Services wirtschaftlich ist.

 

Das SEAT Minimó Concept Car wird auf dem 2019 Mobile World Congress in Barcelona sein Debüt feiern, bevor es im März auf dem Internationalen Automobil-Salon in Genf zu sehen sein wird.

 

 

 

Technische Daten


 

 

Verbrennungsmotor  
Bauart-- 
Hubraum--[ccm]
Nennleistung-- / --[kW] / [PS]
Nenndrehzahl--[1/min]
Maximales Drehmoment / Drehzahl-- /--[Nm] / [1/min]
Kraftstoff-- 

 

 

 

 

E-Maschine   
Bauart-- 
Dauerleistung-- / --[kW] / [PS]
Maximalleistung (10s)--/--[kW] / [PS]
Nenndrehzahl--[1/min]
Maximales Drehmoment / Drehzahl-- / --[Nm] / [1/min]
Nennspannung--[V]

 

 

 

 

 

Elektrischer Energiespeicher  
Bauart  
Energieinhalt--[kWh]
Nennspannung--[V]
Zellen / Module-- / --[--] / [--]
Maximale Leistung--[kW]
Gewicht--[kg]

 

 

 

 

 

Abmessungen  
Länge--[mm]
Breite--[mm]
Höhe--[mm]
Radstand--[mm]
cW-Wert--[--]
Querschnittsfläche--[m2]

 

 

 

 

 

Gewicht  
Leergewicht (nach EU)--[kg]
Zulässiges Gesamtgewicht--[kg]
Zulässige Anhängelast (gebremst/ungebremst)--[kg] / [kg]

 

 

 

 

 

Verbrauch  
Innerorts--[l/100km]
Ausserorts--[l/100km]
Kombiniert--[l/100km]

 

 

 

Fotos

 


 

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 Quelle: Seat